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GREEN Building ist unsere Zukunft!

Nachhaltiges Bauen definiert die Zukunft und fördert den Umweltschutz durch Innovationen in mittelständischen Unternehmen.

GREEN Building ist unsere Zukunft!

Nachhaltiges Bauen definiert die Zukunft und fördert den Umweltschutz durch Innovationen in mittelständischen Unternehmen.

GREEN Building ist mehr als nur ein Trend

Die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit, wie Klimaschutz, Digitalisierung oder der demografische Wandel wirken sich auf alle Bereiche unseres Lebens aus. Das trifft auch auf die Planung und Entwicklung unserer Städte zu. Damit rückt Green Building in den Fokus, mit dem Ziel, den Energie- und Ressourcenverbrauch zu minimieren, Umweltbelastungen zu reduzieren und die Gesamtwirtschaftlichkeit von Gebäuden zu verbessern.

„GREEN Building ist wichtig, weil wir über die letzten Jahre gelernt haben, dass wir mehr denn je in Generationen denken müssen“ erklärt Marc Städtler, Geschäftsführer u.a. Konrad Städtler GmbH.

Unternehmen sind in der ‚GREEN-Pflicht‘

Diese gesamtgesellschaftliche Verantwortung kostet Geld, denn Nachhaltigkeit gibt es nicht umsonst. Nachhaltiges Bauen betrifft nicht nur ‚Häuslebauer‘, sondern auch Unternehmen. Hier treffen ökologische und ökonomische Interessen aufeinander.

„Ein Unternehmen ist nur dann sinnvoll, wenn das Geschäftsmodell stimmt, wenn die Kasse stimmt, wenn das Unternehmen erfolgreich ist. Insofern hat die Nachhaltigkeit für Unternehmen keinen Wert an sich, sondern nur dann, wenn die Gesellschaft dem einen Wert zumisst“ beschreibt Nina Strubl das Dilemma.

Dennoch würde man vor allem bei großen Projekten und Investitionen ein investorengetriebenes Umdenken feststellen. „Die großen Fonds kaufen Gebäude gar nicht mehr an, wenn sie nicht mindestens mit dem DGNB Gold- oder Silberstandard zertifiziert sind“ erklärt Tim Gräßel. Das beschleunige die Entwicklung!

Auch der Mittelstand kann zum Klimaretter werden, wenn er es schafft, sein Geschäftsmodell oder seine Unternehmensmarke rund um das Thema Nachhaltigkeit aufzubauen. Marc Städtler ist überzeugt: „The momentum is building! Wenn der Funke dafür geweckt wird, kann es Unternehmen auch irre Spaß machen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich im positiven Sinne grün aufzuladen.“

Die Bauwirtschaft ist schon immer GREEN

Auf die Frage, wie Nachhaltigkeit in der Bauwirtschaft umgesetzt wird, erklärt Nina Strubl, dass die Branche an sich nachhaltig sei, weil die ‚Produkte‘, die hergestellt werden, über Jahrzehnte halten müssen. Darin liege aber auch die Krux: „Wir haben das Problem, dass diese Langlebigkeit unsere Produkte nicht so innovativ macht. Hier stoßen zwei Welten aufeinander: die Nachhaltigkeit und die Innovation. Und da muss man versuchen, einen Ausgleich zu finden.“

Das Potential der urbanen Landschaftsgestaltung

Mit gut durchdachten Lösungen für urbanes Grün kann jeder seinen Beitrag für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung leisten. „Gemeinsam sind wir stark“ bekräftigt Städtler und baut dabei nicht nur auf Schwarmintelligenz und Ameisenprinzip, sondern auch auf sein Motto „aus der Region für die Region“.

Beispielhaft zählen das ökologische Leuchtturmprojekt für das ehemalige Energiehochhaus bei der Meistersingerhalle von Tim Gräßel oder die für 2030 geplante urbane Gartenschau 2030 in Nürnberg dazu.

Städtler selbst plant eine gemeinnützige Stiftung für die Förderung von Nachhaltigkeitsprojekten im Bereich Begrünung von Stadt und Land. Seine Vision für Nürnberg ist der ‚Bosco Noricale‘, nach dem Vorbild des Mailänder Bosco Verticale.

Der IHK-Immobilienpreis Mittelfranken liegt voll im Trend

Die IHK-Mittelfranken zeichnet nachhaltige Immobilienprojekte aus und soll die Best‐Practice‐Beispiele aus der Region bei Fachpublikum und Öffentlichkeit bekannter machen.

„Solche Preise sind unglaublich wichtig, denn sie schaffen Interesse und Wissen. Im Sinne des nachhaltigen Bauens ist das die beste Öffentlichkeitsarbeit, die es gibt“ erklärt Tim Gräßel, der im Rahmen des Wettbewerbs für sein Nachhaltigkeits-Bauprojekt „Gewerbe geht grün“ und die Revitalisierung einer Grundstücksbrache inmitten einer ländlichen Gemeinde ausgezeichnet wurde.

„Außerdem sieht der Zwerg meilenweit auf der Schulter des Riesen“ ergänzt Nina Strubl lachend und meint damit, dass man das Rad nicht immer neu erfinden muss und sich aus diesem Wettbewerb viele Inspirationen mitnehmen kann.

„It’s easy being green. Eine Saat geht dort auf, wo die Begeisterung ihren Anfang nimmt“ lautet das wegweisende Statement vom Marc Städtler zum Abschluss des Talks.

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Isabel Schill

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