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Jens Freiter: HolidayCheck-Gründer bringt KI und Unternehmen zusammen

Der Unternehmer und KI-Experte bringt Start-up-Kultur und Künstliche Intelligenz in mittelständische Unternehmen.

Jens Freiter: HolidayCheck-Gründer bringt KI und Unternehmen zusammen

Der Unternehmer und KI-Experte bringt Start-up-Kultur und Künstliche Intelligenz in mittelständische Unternehmen.

Jens Freiter, erfahrener Unternehmer, Business Angel, Berater, Investor und Coach im Bereich Digitalisierung und Innovationsförderung, unterstützt nicht nur Start-ups in ihrer Entwicklung, sondern bringt mittelständischen Unternehmen Start-up-Kultur und Künstliche Intelligenz (KI) näher.

„Die faszinierende Fusion von Unternehmen und KI eröffnet eine Welt voller Möglichkeiten und Abenteuer“, schwärmt Freiter. „Von intelligenten Chatbots bis hin zur automatisierten Prozessoptimierung kann KI zu bahnbrechenden Entdeckungen führen und erweitert unsere Vorstellungskraft.“

Diese Vorteile bringt KI dem Mittelstand

  • Intelligente Chatbots heben den Kundenservice auf eine neue Ebene.
  • Kunden werden besser verstanden und erhalten individualisierte Lösungen für ihre Probleme.
  • Automatisierte Prozesse helfen dabei, Kosten zu senken und Effizienzsteigerungen zu erzielen.
  • Die KI-gesteuerte Analyse von Daten unterstützt Unternehmen dabei, bessere Entscheidungen zu treffen und Geschäftsstrategien zu verbessern.
  • Daten werden schneller und zielgerichtet verarbeitet.

Freiter sieht beim Mittelstand bezüglich KI noch viel Luft nach oben und hat es zu seiner Mission gemacht, „die grenzenlose Magie“ der Zusammenarbeit von Unternehmen und KI zu fördern und die Unternehmen in dieser Fusion zu begleiten.

Leidenschaft für Technologie und Unternehmertum

Nicht jeder Unternehmer begeistert sich für neue Technologien – Jens Freiter schon, besonders für digitale Technologie. Bereits während des Studiums entdeckte Freiter seine Vorliebe für Computer. Er gab seinen ursprünglichen Plan, Mathematik- und Physiklehrer zu werden, auf und sammelte erste Erfahrungen als Webdesigner und Softwareentwickler. Das Internet wurde zu seiner Spielwiese.

Im Jahr 2000 gründete er zusammen mit Freunden das noch heute erfolgreiche HolidayCheck, eine digitale Plattform zur Bewertung von Hotels. Bereits 2006 verkauften die Gründer das florierende Unternehmen. Freiter blieb noch bis 2007 an Bord. Danach begleitete er verschiedene IT- und Technologie-Start-ups wie Überfein, cookyourtrips.com, Jobfair24 oder Dataswiss Solutions.

Darüber hinaus ist Freiter Mitgründer des „Startup Netzwerks Bodensee“. Das Netzwerk möchte Start-ups dazu anregen, nicht auf Wachstum um jeden Preis, sondern auf Nachhaltigkeit zu setzen. Bei der Steinbeis GmbH & Co.KG für Technologietransfer ist Freiter Leiter Executive Coaching für Start-ups.

Mehr als ein Investor

Freiter möchte für Start-ups nicht nur ein Investor sein, sondern vielmehr ein Sparringspartner und Coach, ein Mentor, der Erfahrung und Wissen weitergibt und sein Netzwerk für die jungen Unternehmen öffnet.

Der gleiche Wunsch treibt den Berater, wenn er mit Mittelständlern zusammenarbeitet. „Ich möchte mittelständische Unternehmen dabei unterstützen, ihre Innovationskraft zu stärken und sich den Anforderungen des digitalen Zeitalters erfolgreich zu stellen“, erklärt Freiter. Es gehe um die Integration neuer Technologien, die Effizienzsteigerung durch agile Methoden und die Nutzung des Gründergeistes zur Förderung von Wachstum und Innovation.

KI-Einführung braucht Zeit und Ziele

Die Erfahrung zeige, so der KI-Experte, dass Unternehmen bei der Einführung von KI immer über die gleichen Steine stolperten. „Abgesehen davon, dass die Ziele oft nicht klar definiert werden und die Datenqualität zu wünschen übriglässt, wird immer wieder die Zeit unterschätzt, die der Kulturwandel braucht. Weit verbreitet sind auch ein zu großes Anfangsprojekt oder eine völlig zersplitterte Projektlandschaft“, sagt Freiter.

Er empfiehlt, eine Kultur der Offenheit gegenüber neuen Technologien zu fördern und mit kleinen Pilotprojekten zu beginnen, um die Machbarkeit von KI-Anwendungen zu testen und erste Erfolge zu erzielen, die Mitarbeiter kontinuierlich zu schulen, interdisziplinäre Teams zu bilden und bei Bedarf externe Experten hinzuzuziehen.

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